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Zu viele Geschäftsideen? 5 Schritte zum erfolgreichen Launch

21. Dezember 2023

Möchtest du etwas wirklich Niederschmetterndes wissen?

Du spürst, dass du etwas Besonderes zu bieten hast, das du endlich dieser Welt mitteilen könntest – aber nicht kommst einfach nicht voran? Du hast keine Ahnung, wo du anfangen sollst?

Du weißt, dass du zu etwas Großem bestimmt bist, und du bist bereit und motiviert, loszulegen, aber dein Kopf ist voller Fragen…

Welche Art von Business sollte ich gründen?
Habe ich das nötige Wissen, was ich dafür brauche?
Sollte ich zu deinem Zeitpunkt schon viel weiter sein?
Als ich mein Business begann, kämpfte ich auch damit. Ich wollte so viele Dinge tun, ich hatte so viele Geschäftsideen, aber wusste nicht wirklich wo man wirklich anfängt.

Unsicherheit und diese Gedanken können eine Lawine aus Elend, Frustration, Stress, Selbstzweifel im unternehmerischen Limbo auslösen.

Ich habe diesen Artikel verfasst, um dir eine Roadmap zu bieten, damit du einfacher herauszufinden kannst, welches Business du starten solltest. Wir schauen uns gemeinsam – ohne irgendwelchen inneren Druck und ganz ehrlich – folgende 5 Fragen an:

Hinweis: Jeder Schritt enthält eine Aufforderung, die dir hilft, Klarheit zu finden. Nimm ein Blatt Papier oder öffne ein neues Dokument und SCHREIBE / TIPPE deine Antworten. Beruhige deinen inneren Perfektionisten – den brauchen wir hier nicht. Schreibe einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt, und sei zu 100 % ehrlich zu dir selbst.

1. Warum startest du dein Business?

2. Welche Größe soll dein Unternehmen haben?

3. Wer sind deine Kunden?

4. Was ist dein Geschäftsmodell?

5. Wie brainstormst du Geschäftsideen?

Welche Art von Business sollte ich gründen? Egal ob du ein multinationales Imperium oder einen Ein-Mann-Betrieb gründen möchtest, es kommt auf dieselbe Grundlage an: Klarheit. Um sich für eine Geschäftsidee zu entscheiden, musst du klar sein über:

  • Was du letztendlich willst
  • Die Menschen, denen du dienen möchtest
  • Die Branche, mit der du am meisten in Einklang bist
  • Deine persönlichen Stärken

Es ist wichtig, deine Ziele und deine Stärken erstmal zu verstehen. Sie sind riesige Hinweise und helfen dir zu entscheiden, welches Geschäftsmodell das richtige für dich ist.

1. Warum startest du dein Business?

Auch wenn du noch keine klare Geschäftsidee oder -modell hast, musst du klar darüber sein, warum du ein Unternehmen gründen möchtest. Was wird dieses Geschäft für dein Leben bedeuten? Für deine Kunden? Was wird es für deine Branche bedeuten, die dir am Herzen liegt?

Wenn deine einzige Motivation für eine Geschäftsidee darin besteht, Geld zu verdienen, berühmt zu werden oder Macht zu erlangen… das ist ein Warnsignal. Geld ist wichtig, aber es sollte nicht der einzige Grund sein. Denn ein Business zu gründen und zu führen ist harte Arbeit. Du wirst viele Hürden und Herausforderungen meistern müssen, also stell dir selbst die Frage, ist Geld eine gute Motivation, um weiterzumachen, wenn es hart wird?

Wenn du dich Tag für Tag für deine Leidenschaft einsetzt, dann wird das Geld auch folgen.

Beantworte diese Fragen zu all den Geschäftsideen, die dir gerade im Kopf herumschwirren:

  1. Warum willst du dieses Business wirklich starten? Was ist deine persönliche Motivation? Liste so viele Gründe auf, wie dir in den Sinn kommen.
  2. Was ist die Geschichte hinter deiner Geschäftsidee? Was inspiriert dich? Wofür trittst du ein? Woran glaubst du?
  3. Warum sollte dein Business existieren? Wessen Leben werden sich aufgrund deinem Business verändern?
  4. Kann deine Geschäftsidee eine Vision der Zukunft Wirklichkeit werden lassen?

2. Welche Größe soll dein Unternehmen haben?

Wie groß dein Unternehmen sein sollte, hängt davon ab, wie viel du verdienen möchtest, was deine Stärken sind und wie viel Zeit, Einsatz und Verantwortung du als Unternehmer haben willst. Wirst du z.B. Angestellte führen und bist du eher der Typ, der selbst anpackt und selbst Vollzeit arbeiten möchte?

Erfolgreiche Unternehmen kommen in vielen Formen, Größen und Modellen. Großunternehmen sind die Branchengiganten. Sie beschäftigen Hunderttausende von Menschen und verändern Branchen und die Welt auf große Weise. ( Amazon, Google &co) KMU (Klein-und Mittelständische Unternehmen) sind Unternehmer mit meist weniger als 200 Mitarbeitern. Man kann hier auch nach Umsatz, Vermögen oder Nettogewinnen abgrenzen. Unter Kleinstunternehmen (Micro Business) zählen meistens Freiberufler oder ein Ein-Personen-Unternehmen, sog. Solopreneure mit einem Assistenten oder ein kleines Unternehmen mit fünf oder weniger Mitarbeitern. Viele Menschen nennen das auch „lifestyle business“.

Du musst nicht unbedingt nach riesigen Umsatzzahlen, Kundenzahlen oder Mitarbeiterzahlen streben, nur erfolgreich zu sein. Erfolg, bzw. persönlicher Erfolg hat viele Gestalten. Klein sein ist wunderschön und für viele von uns die perfekte Größe.

Stell dir die Größe und den Umfang deines Traum-Business vor und fülle aus:

  1. Wenn ich mein Traumgeschäft visualisiere, sehe ich ein _______ (Großunternehmen, KMU oder Micro Business).
  2. Ich würde gerne in etwa einem Jahr _______ (Anzahl der) Mitarbeiter haben. Aber ich kann zunächst auch nur mit _______ starten.
  3. Ich führe mein Geschäft von meinem _________ (Homeoffice, Bürogebäude, überall).
  4. Mein Ziel ist es, _____________ (mein Geschäft für die absehbare Zukunft zu leiten; es an meine Kinder weiterzugeben, mein Geschäft zu verkaufen und aus dem Unternehmen auszusteigen, usw.).
  5. In den kommenden 12 Monaten würde ich gerne sehen, dass mein Business _________€ an Umsatz (Gesamtbetrag vor Ausgaben) erzielt, _____€ an Nettogewinn (Gesamtbetrag NACH Ausgaben) macht und ich ein persönliches Einkommen von __________ € mit nach Hause nehme (was ich mir selbst bezahle).

3. Wer sind deine Kunden?

Es ist wichtig immer deine Kunden im Hinterkopf zu behalten. Märkte bewegen sich. Geschmäcker wandeln sich. Technologie entwickelt sich weiter. Konkurrenz taucht auf. Du wirst gezwungen sein, dich auch zu verändern. Habe keine Angst davor.

Mache es zu deiner Mission, dich um die Menschen hinter deinem Business zu kümmern und du wirst die bestmögliche Chance auf langfristigen Erfolg haben.

Das Vertrauen, die Loyalität und die Beziehungen, die du mit deinem Kunden aufbaust, werden dir helfen, jeden Sturm zu überstehen.

Wenn du dir keine Menschen vorstellen kannst, denen du helfen kannst oder möchtest, ist das wahrscheinlich ein Warnsignal dafür, dass deine Geschäftsidee und dein Business gerade nicht der richtige Weg für dich sind.

Denke über die Person nach, der dein Business helfen wird und beantworte folgende Fragen:

  1. Für wen ist dein Produkt/Dienstleitung genau?
  2. Wie sieht das Alltagsleben dieser Person aus?
  3. Welche Probleme muss diese sie lösen?
  4. Welche Sorgen oder Kämpfe halten sie nachts wach?
  5. Was ist ihr Traumergebnis oder ihre Lösung?
  6. Worum kümmern sie sich in der Welt?
  7. Woran glauben sie und welche Werte hat sie?

4. Was ist dein Geschäftsmodell?

Du möchtest entweder ein produkt- oder dienstleistungsbasiertes Geschäft führen oder vielleicht doch eine Kombination aus beidem?

Wenn du Dienstleistungen verkaufst, bezahlt dich dein Kunde dafür, Arbeit zu leisten. Du musst erscheinen und Zeit investieren, damit das Geschäft Einnahmen erzielt.

Wenn du Produkte verkaufst, bezahlt dich dein Kunde für physische oder digitale Produkte, die du entworfen oder kreiert hast.

Nun welches ist das richtige Geschäftsmodell für dich? Das hat alles etwas mit Selbstwahrnehmung zu tun. Konzentriere dich auf deine Stärken.

Zum Beispiel, wenn du es liebst, hinter den Kulissen zu sein, Bücher zu schreiben und Kurse zu erstellen, könntest du diese als Produkte verkaufen. Wenn du gern mit Menschen interagierst oder auf der Bühne stehst, könntest du ein dienstleistungsbasiertes Geschäft machen. Möchtest du beides? Dann wähle eine Kombination.

Denke darüber nach, wie dein Geschäft dir Geld einbringen wird und fülle aus:

  1. Meine Kunden sind __________________. Sie bezahlen mich dafür, ___________________.
  2. Nenne drei Unternehmen oder Personen, die Geld auf die Art verdienen, wie du es möchtest.
  3. Welche Schritte haben diese Unternehmen hinter sich, um aufzubauen, was sie haben? Tipp: Suche nach Artikeln und Interviews online, folge ihnen in sozialen Netzwerken, werde ihr Kunde, trete mit ihnen in Kontakt.
  4. Was sind die Fallstricke dieses Modells und/oder der Branche?
  5. Welches Kapital, falls überhaupt, ist nötig, um solch ein Geschäft zu starten?
  6. Basierend auf deiner Recherche, welche Fähigkeiten sind nötig?
  7. Hast du diese Fähigkeiten? Wenn nicht, welche Schritte kannst du unternehmen, um sie zu erlangen?

5. Wie brainstormst du Geschäftsideen?

Jetzt kannst du richtig kreativ werden! Lass hier ruhig deiner Fantasie freien Lauf.

Hier hast du die Möglichkeit, dir alle möglichen Geschäfte, die du starten könntest, vorzustellen. Es geht nicht darum weiter zu überlegen, ob das eine gute oder schlechte Geschäftsidee ist, daher nennt man es auch „Brainstorming“. Schreibe alles auf, was dir einfällt.

Fällt dir überhaupt nichts ein? Hier einige Wege, um Geschäftsideen zu entwickeln:

Kratz da, wo es dich juckt. Denke über deine täglichen Aktivitäten nach, sogar über die banalen Dinge wie dein Bett machen, ein Essen kochen und Wäsche waschen. Denke über Gespräche und Interaktionen mit deinen Freunden, deiner Familie und deinen Kollegen nach. Gibt es ein wiederkehrendes Problem oder eine Frustration, für die du eine bessere Lösung möchtest?

Nutze deine Stärken, Fähigkeiten und Interessen: Was fällt dir natürlich leicht? Was kannst du am Besten? Wie kannst du deine Stärken, Fähigkeiten und Gaben nutzen, um Probleme anderer zu lösen?

Hol dir etwas Inspiration: Stöbere auf Seiten, Online sowie Offline Geschäfte. Die verschiedene Profile von Unternehmen und Geschäftsinhabern könnten eine gute Idee entfachen.

Komm in die Puschen: Kreativität lebt in deinem Körper, nicht in deinem Kopf. Einige meiner besten und inspirierendsten Ideen kamen, während ich Sport gemacht habe, gemalt habe oder mein einem Tanzkurs. Unsere Körper sind darauf ausgelegt, sich zu bewegen.

Bitte um Hilfe: Du kannst um Hilfe fragen, aber vergiss nicht, sei auch bereit und offen, diese zu erhalten. Auch wenn es nicht in der Form ist, wie du es erwartet hättest.

Verwirf nicht zu schnell die Ideen, die dir in den Kopf kommen. Gerade nicht weil du denkst, etwas sei schon einmal gemacht worden. Es ist vielleicht schon mal gelauncht worden, aber nicht VON DIR!

Nun geht es los:

Schritt 1: Notiere alle Geschäftsideen in deinem Notizbuch, die dir einfallen.
Ziel ist es, mindestens 10 zu erreichen, um deine Kreativität zu dehnen, aber mach weiter, wenn dir noch mehr einfallen!

Schritt 2: Jetzt werde klar darüber, welche Ideen am tragfähigsten sind. Erstelle in einer neuen Tabelle oder auf einem neuen Blatt Papier sechs Spalten und fülle diese Felder für jede deiner Ideen aus:

  1. Geschäftsidee: Beschreibe die Idee.
  2. Problem: Welches Problem löst dein Geschäft?
  3. Lösung: Welche einzigartige Lösung bietet deine Idee für das Problem?
  4. Klares Umsatzmodell (J/N): Weißt du, wie du mit dieser Geschäftsidee Geld verdienst?
  5. Konkurrenz (J/N): Gibt es Wettbewerb auf dem Markt?
  6. Zielgruppe: Beschreibe die Menschen, denen du helfen wirst.

Bleib immer aktiv, kreativ, flexibel und bereit zu wachsen.

Sei bereit, klein und langsam anzufangen – du wirst Schwung und Vertrauen aufbauen, während du weitermachst. Erfolg in deinem Geschäft erfordert Recherche, Strategie, Ausdauer, gutes Bauchgefühl & endlose Kurskorrekturen. Bist du bereit dafür?

Wenn du diesen Prozess liebst, dein Geschäft liebst und – vor allem – die Menschen, denen du mit ganzem Herzen helfen wirst, dann weiß ich, dass du das schaffen kannst!

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